Knochendichtemessung (Osteodensitometrie / DXA)
Wer ist/kann betroffen sein?
Patientinnen/Patienten mit …
- Osteoporose in der Familie
- Rheumatoider Arthritis, chronischer Kortisoneinnahme
- Vitamin D-Mangel
- Früher Menopause oder Östrogenmangel
- Hormonbehandlung nach Brustkrebs
- Untergewicht / ungewollter Gewichtsverlust
- unausgewogener Ernährung
- übermäßigem Tabak-/Alkoholkonsum
- Schilddrüsen-, Nebennierenerkrankungen
- Niereninsuffizienz
- Diabetes mellitus
Osteoporose (krankhaft verminderter Mineralsalzgehalt des Knochens) betrifft in Deutschland inzwischen 4-6 Millionen Menschen, wovon ca. 80% Frauen sind. Sie bereitet oft keine Schmerzen und wird häufig erst diagnostiziert, wenn ein Knochenbruch auftritt. Durch eine sogenannte Osteodensitometrie (Knochendichtemessung, DXA) kann das Bruchrisiko des Knochens ermittelt und somit frühzeitig eine prophylaktische Therapie eingeleitet werden.
Mit diesem Verfahren lässt sich die Dichte des Knochens berechnen und damit auch indirekt dessen Kalkgehalt und Qualität.
Es kann so das Risiko für eine Osteoporose und für potentielle Knochenbrüche eingeschätzt werden. Das Knochendichtemessverfahren mittels DXA (=Dual energy x-ray absorptiometry) ist die Standardmethode, die weltweit von osteologischen Gesellschaften und internationalen Leitlinien empfohlen wird, da die ermittelten Werte reproduzier- und objektivierbar sind. Die Untersuchung dauert nur einige Minuten. Die Strahlenbelastung ist um ein Vielfaches geringer, als die jährliche Belastung durch die natürliche Erdstrahlung.
Es gibt noch andere Messverfahren wie QCT oder QUS, die entweder keine reproduzierbaren Ergebnisse liefern oder den Patienten einer hohen Röntgenstrahlung aussetzen.
Sprechen Sie uns gern auf einen Osteoporose-Check up an.